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Zhu
Xiang (auch Zhu Ziyuan) wurde 1904 in Tuanling, Provinz Hunan, geboren.
Er besuchte die Qinghua Universität und war Mitglied der Literarischen
Gesellschaft der Qinghua Univ., die von Wen Yiduo unterstützt
wurde. Später trat er der Neumondgeselllschaft (Xinyue Hui)
und nach Unstimmigkeiten der Literarischen Forschungsgesellschaft
(Wenxue Yanjiu Hui) bei. 1927 ging Zhu Xiang nach Amerika, wo er
u.a. in Chicago studierte. Rückkehr nach China im Jahr 1929.
Schon vor seinem Amerikaaufenthalt war er als Dichter und als Übersetzer
in Erscheinung getreten.
Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten u.a. an der Universität
Wuhan und an der Universität Anhui nahm Zhu Xiang sich 1933
das Leben.
Werksbeispiele:
Xiaqian Ji (Sommer), Caomang Ji (Wildnis), Shimen Ji (Steinerne
Pforte), Yongyan Ji (Worte für die Ewigkeit); alles Gedichtbände.
Literaturbeispiele:
Jingdu Zhu Xiang , Hrsg. Yue Qi, erschienen bei: Zhongguo Guoji
Guangbo Chuban She, Peking 1998, ISBN 7-5078-1602-8;
Zhu Xiang Sanwen, Hrsg. Xiao Fei et al., Zhongguo Guanbo Dianshi
Chuban She, Peking 1994, ISBN 7-5043-2403-5;
eine Monographie in westlicher Sprache ist (noch) nicht erschienen.
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